Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Saare Freunde,

wir möchten uns ganz herzlich bei allen Gästen bedanken, die uns in Düsseldorf auf unserem Messestand besucht haben. Das war eine tolle Messe!

Durch den großen Andrang der vielen Interessenten ist leider für ausführliche Gespräche oft zu wenig Zeit gewesen. Gern wären wir auf technische Details und Vorzüge der Saare Yachten ausführlicher eingegangen.

Es war gut mal wieder mit Interessenten, Kunden und auch Kollegen zusammen zu treffen. Aus der  klaren Rückmeldung unserer Besucher durch ihren Vergleich mit Yachten anderer Werften erfahren wir viel über die Wünsche und Schwerpunkte unserer Kunden. Dazu bietet die große Messe eine hervorragende Gelegenheit. Wir merken an welchen Stellen wir deutlich herausragen, aber auch wo wir uns noch steigern können.
Immer wieder hören wir, dass wir mit den besten Details und ausgereiften Ideen überzeugen, wir die klarsten Konzepte bieten und qualitativ zum Besten gehören, was der europäische Yachtmarkt zu bieten hat. Diese Gespräche machen uns sehr stolz.
2016 hatten wir die Werft in Estland gekauft und in einem ersten Gespräch mit allen Mitarbeitern erklärt, dass es nicht unser Ziel sei schnell zu wachsen oder laufend neue Modelle zu entwickeln. Unser Ziel ist es die besten Fahrtenyachten in Europa in der Größe von 11 bis 15 m zu bauen.
Wir sind diesem Ziel schon recht nah gekommen.

• Inzwischen ist die Saare 41.2, das H-Boot und auch die gesamte Messecrew wieder gut im Norden eingetroffen. Ab sofort freuen wir uns wieder über einen Besuch von Ihnen hier in Eckernförde.
• Zur Saison 2023 können wir jetzt noch die Messe-Ausstellungsyacht liefern, weitere neue Saare Yachten dann erst wieder im Winter 2023/24.
• Werft Besichtigung: Vom 1. bis zum 21. April laden wir Sie zur Besichtigung der Werft in Estland ein. Wir zeigen Ihnen einige Saare Yachten in verschiedenen Bauphasen und freuen uns auf ein gemeinsames Abendessen in Kuressaare, zu dem wir Sie herzlich einladen.
• Vom 12. bis 14. Mai präsentieren wir auf dem YACHTFESTIVAL in Neustadt an der Lübecker Bucht die neue Saare 41.2.

Saare 46cc

In diesem Frühjahr und Sommer werden wir uns intensiv mit der Saare 46cc befassen und insbesondere das Innenlayout komplett überarbeiten. Das Interesse an unserer größten Saare ist immer weiter gewachsen, die Nachfrage nach diesem Modell war auch in Düsseldorf groß

Haben Sie Lust mit uns zusammen die nächste Saare 46cc zu planen?
Mit einigen Interessenten haben wir bereits über ihre Wünsche und Ansprüche gesprochen. Dabei wurde klar, dass viele Segler eine größere, noch komfortalbere Yacht möchten, ihnen sind die sehr guten Segeleigenschaften einer Saare genauso wichtig, wie auch die sehr hohe Bauqualität. In der Größe zwischen 45 und 50 Fuß gibt es da nicht viel Auswahl. Auch eine hohe Individualisierbarkeit ist gewünscht. Viel zu wenig Stauraum an und unter Deck ist ein häufiger Kritikpunkt – da haben wir genau zugehört und werden diese Dinge berücksichtigen.

Wir freuen uns auf Ihre Kritik und Anregungen in Mails und guten Gesprächen.

Neu zur Boot 2023:    Saare 41.2

Diese Yacht war eines der High-Lights der diesjährigen Messe in Düsseldorf. Mit neuen Ideen und deren perfekter Umsetzung war es uns gelungen die bewährte Saare 41ac noch einmal deutlich zu verbessern und die Neugier der Fachpresse und Segler zu wecken.
Insbesondere aus dem europäischen Ausland hatten wir viele Kamerateams an Bord, viele Journalisten waren da und haben Berichte verfasst und Testsegeltermine wurden u.a. mit Sailing Today aus Groß Britannien vereinbart.

Der Trend zu größeren Yachten, die Einhand oder von 2 Personen bzw. einem Paar gesegelt werden, verstärkt sich weiter. Gerade im Bereich hochwertiger, individueller Yachten ist diese Tendenz sehr deutlich. Wir hatten bereits vor Jahren mit der Saare 38.2 als 2 Personenyacht darauf sehr erfolgreich reagiert und haben jetzt mit der etwas größeren Saare 41 nachgezogen.

Aber es gab auch Kritik:
Der Targabügel wurde durchaus kontrovers diskutiert. Sehr viele Segler waren von dem offenen und freien Cockpit ohne Traveller begeistert, andere störte der Bügel über dem Niedergang optisch und manche haben sich den Kopf gestoßen.
Sicher war es unglücklich den Targabügel so ganz allein ohne die Sprayhood aufzubauen. Die Sprayhood ist immer an dem Edelstahlrahmen der Windschutzscheibe befestigt und in diesem Falle auch in einer Kederschiene am Targabügel. Das sieht sehr elegant aus, ist sehr solide und fest. Der Targabügel ist dann nicht höher als es die Edelstahlbügel von der Sprayhood waren.
Achtern am Targabügel können an den Seiten die sogenannten „Wings“ zum Schutz gegen Wind und Wasser blitzschnell montiert werden, ein Bimini und eine komplette Kuchenbude können am Targabügel angeschlossen werden. Ebenfalls eine großartige Lösung ist der achterliche, fast senkrechte Abschluss, der dann praktisch ein geschlossenes Deckshaus bildet. Damit kann man nachts oder bei schlechtem Wetter optimal geschützt an Deck sitzen und mit vollem Rundumblick segeln.
In jedem Falle ist der Targabügel nur eine Option.