Saare 47
Die neue Saare 47 ist im Bau. Der Rumpf ist fertig, mit dem Bau des Decks wurde jetzt begonnen und auch im Innenausbau ist schon Einiges erledigt.
In allen Bereichen setzten wir die hohen Maßstäbe an, die auch für alle anderen Saare Yachten gelten und versuchen an vielen Stellen noch bessere Lösungen zu finden und noch mehr gute Ideen umzusetzen.
Besonders wichtig ist uns dabei, neben vielen gut erreichbaren Stauräumen im Decksbereich, ein großes und komfortables Cockpit. Bei vielen anderen Mittelcockpityachten stören uns die räumlichen Einschränkungen in oft sehr engen und kurzen Cockpits und vielfach sind Stauräume für Leinen und Fender gar nicht, oder nur viel zu klein vorhanden. Es müssen die Fender dann am Heckkorb angebunden gefahren werden, wir finden das nicht akzeptabel.
Außer fünf weiteren, von Deck aus zugänglichen Staubereichen, hat die neue Saare 47 auch eine Backkiste im Cockpit. Bei rund 165 l Volumen passen da alle Festmacherleinen, Zusatzschoten und Strecker und noch weitere Dinge, wie z.B. Sicherheitsausrüstung hinein.
Das gesamte Cockpit ist dank der festen Scheibe und der Sprayhood sehr gut geschützt. Natürlich kann eine Kuchenbude / Cockpitzelt oder auch ein Vertikalabschluss, wie auf der 41.2, angebaut werden.
Das Cockpit ist mit einer Gesamtlänge von etwa 2,60 m außergewöhnlich groß. Da kann man auch ausgestreckt auf den Duchten liegen. Die Rückenlehen des Sülls sind zwischen 37 und 40 cm hoch, auf beiden Cockpitduchten sitzt je eine Person sehr gut geschützt unter der Sprayhood.
Gut erreichbar sind die Genuawinschen und vor allem auch die zentrale Elektrowinsch für die Großschot. So platziert lässt sich die Großschot jederzeit vom Steuermann dicht holen und fieren.
Auf den beiden Winschen auf dem Kajütdach, die Winsch an Steuerbord ist elektrisch, werden die Fallen, Trimmleinen und Reffleinen gefahren.
Das Steckschott ist teleskopierbar und wird nach unten in eine Kassette im Motorraum geführt.
Alle wichtige Instrumente und Bedienelemente sind an der zentralen Steuersäule sehr gut zugänglich platziert. Von hier aus werden neben dem Motor auch Bug- und Heckstrahlruder und viele weitere Funktionen bedient.
|