wir genießen die Ostsee im Sommer, es ist fast wie immer. Das Wetter ist mal etwas durchwachsen, dann wieder hochsommerlich schön. Die Häfen sind recht voll, viele Yachten sind auf dem Wasser. Alle Segler genießen die große Freiheit auf dem Wasser und erleben einen schönen, fast normalen Sommer abseits vom Corona-Stress. Mehr Raum, Platz und Abstand als auf See geht nicht, gesünder ist die Umgebung sicher nirgendwo. Wie schön, dass wir unsere Boote und Yachten haben und dem Alltag entfliehen können.

Auch bei uns im Hafen und im Laden ist viel los, Gastliegeplätze sind nur selten frei und im Laden ist aufgrund der vielen Urlauber mehr los, als in vergangenen Jahren. Wir haben einen neuen Auszubildenden und zwei Aushilfen eingestellt und trotzdem kommt es manchmal leider zu Wartezeiten. Wir freuen uns über so viel Zuspruch und so viele Kunden.
Es ist deutlich erkennbar, dass viele Neueinsteiger hinzu gekommen sind, alle wollen auf’s Wasser. Sofort lieferbare gebrauchte und neue Boote und Yachten wurden im Sommer sehr gut verkauft, jetzt planen viele schon für die Saison 2021 und ordern neue Yachten in den Werften.

Drei Wochen lang war ich jetzt in Estland und habe in Kuressaare zwei neue Saare Yachten ausgeliefert. Das Wetter war großartig und es zeigte sich mal wieder die ganze Schönheit dieses Reviers. Man findet zu jeder Tages- und Nachtzeit einen Platz im Hafen, die Infrastruktur wird immer besser und komfortabler und überall ist man herzlich willkommen.

Eine Saare 38.2 mit klassischem Teakdeck und Mahagoniausbau haben wir an einen Segler aus dem Köln/ Bonner Raum übergeben. Er war jetzt Einhand unterwegs und hat die Rigaer Bucht mehrfach gekreuzt und war in vielen kleinen Häfen, aber auch in Riga. Jetzt ist ein Segelfreund dazu gekommen und die Saare liegt heute in Ventspils. Man will dann weiter über Gotland nach Ostschweden und dann über die Aalands und Finnland zurück nach Estland. Die Yacht überwintert dann bei uns in der Werfthalle und in der nächsten Saison soll dann wieder ausführlich im Norden gesegelt werden.
Die Überwinterung in unserer Halle ist ein äußerst exklusives Angebot, dass wir immer nur für ein oder zwei Saare Eigner bieten können. Das Segeln in diesen Revieren bietet maximale Freude und höchsten Genuss, dass ist Segeln wie bei uns vor 20 oder 30 Jahren – einfach nur schön.

Neu

Ab sofort verbauen wir auf unseren Saare Yachten die Positionslampen von LOPOLIGHT im Standard. Das sind die, aus unserer Sicht, besten Positionslampen auf dem Markt.

Beides haben wir auf verschiedenen Yachten schon gebaut, jetzt wollen wir die Anlagen optimieren und optional anbieten. Beide Maßnahmen bieten viele Vorteile, gern erläutern wir Ihnen die Gründe um auf diese System zu wechseln. Es ist auch geplant eine Saare 41ac mit der bei Langfahrtseglern sehr beliebten 230 V Anlage mit großem Inverter auszustatten. Dann ist keine Gasanlage mehr notwendig, es kann mit einem Induktionskochfeld gekocht und mit einem richtigen Backofen gebacken werden.

Betreff: Urlaubsgrüße
„Moin Thomas,

nach einem schönen, nicht ganz zweiwöchigen Törn rund Fünen sind wir nun erstmal wieder in Kiel. Trotz des etwas wechselhaften Sommers hatten wir eine tolle Zeit, die Kuchenbude hat auch wieder eine Renaissance erfahren. Und die Heizung. Und wenn man im 17 Grad kalten Wasser badet, ist die heiße Heckdusche auch eine echt super Sache. Ansonsten – sehr schönes Segeln bei ganz leichtem und durchaus starkem Wind. Mit R. sind jetzt 40-60 Meilentörns kein Problem mehr, nächstes Jahr können wir also mal wieder etwas weiter weg.
Besonders schön war der Törn von Middelfart nach Sonderborg, mit Böen bis 30 Knoten aus West. Heizen bis das Ruder glüht!!! Parallel zu uns lief eine Oceanis 37, die wir langsam einholten und dann auf dem kurzen Stück bei Aroesund hoch am Wind zügig passierten – auf der Oceanis wurden daraufhin die Ferngläser gezückt. Halbewinds war er kaum langsamer, am Wind war der Unterschied sehr deutlich – aber das kennen wir ja. Als wir dann in Sonderborg vor der Brücke warteten, kam die Oceanis auch an und fragte gleich, ob wir eine 41 oder eine 38 sind. Saare ist mittlerweile durchaus bekannt :-).

Viele Grüße nach Eckernförde
P.“

Eigner einer Saare38, Baujahr 2012, Kiel

„Wir hatten erwartet, dass die Saare 38.2 ein gutmütiges Verhalten im Seegang zeigt und gut und leicht durch die Wellen geht, und am Wind im Vergleich mit flacheren, „sportlicheren“ Rumpfformen weniger stampft und hart einsetzt. Die Erwartungen sind voll erfüllt ! Das zeigt sich am besten daran, dass die Bordfrau, die sonst immer mal wieder zur Seekrankheit tendiert hat, bisher kein bisschen seekrank geworden ist und gern stundenlang am Ruder steht.
Was wir nicht ganz so erwartet haben: dass das Schiff auch bei Leichtwind durchaus schnell sein kann. Insbesondere bei Leichtwind und Code 0 oder Gennaker sind wir hoch erfreut, wie angenehm und wie schnell sich die Saare segeln läßt.“

Eigner einen neuen Saare 38.2 Baujahr 2019, Sonderburg

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.