Wirtschaftliche Entwicklung der Werft
Die Pandemie hat den Wunsch nach einer eigenen Yacht bei vielen Menschen deutlich verstärkt. Über alle Segmente des Marktes ist die Nachfrage sehr stark gewachsen.
Auch wir spüren das große Interesse und haben Saare Yachten mit Lieferterminen weit im Voraus verkauft. Damit werden unsere Lieferzeiten leider immer länger.
Glücklicherweise ist es jetzt so, dass unsere Marke nun seit über 13 Jahren existiert und jetzt auch gelegentlich gebrauchte Saare Yachten auf den Markt kommen. Meistens beauftragen die Eigner uns dann mit dem Verkauf. Da wir viele vorgemerkte Kaufinteressenten haben, werden gebrauchte Saare oft innerhalb weniger Tage verkauft.
Gern würden wir etwas mehr neue Saare Yachten in jedem Jahr bauen. Platz haben wir genug in unserer rund 3.000 qm großen Werfthalle. Nach wie vor ist es aber schwierig weitere, wirklich sehr gute Handwerker zu finden. Da ist die Situation in Estland nicht anders als hier.
Zu einem großen Problem entwickeln sich die immer weiter anwachsenden Lieferengpässe. Bei gleichzeitig teilweise gewaltigen Preisexplosionen wird es immer schwieriger und zeitaufwändiger überhaupt alle Teile für den Bau einer Segelyacht zu bekommen. Wir haben für Standardteile unsere Lagermengen sehr deutlich erhöht und versuchen auf diese Art lieferfähig und kostenstabil zu bleiben.
Da unsere Yachten aber sehr unterschiedlich bestellt und ganz verschieden ausgerüstet werden, ist eine Bevorratung oft nicht möglich. Da wird es dann gelegentlich schwierig alle Teile rechtzeitig zu bekommen und eine verlässliche Kostenplanung aufzustellen.
Unsere Preislisten gelten daher jetzt immer nur für recht kurze Zeiträume und müssen leider laufend überarbeitet werden. Zum Beispiel gelten die aktuellen Preislisten vom Juni, bzw. August 2021 nur noch für einen letzten, noch freien Bauplatz vor dem Sommer 2022. Alle später gelieferten Yachten werden wahrscheinlich im Preis noch einmal steigen müssen. |