Aufgrund der Erfahrungen unserer Kunden und aufgrund unserer eigenen, langjährigen Erfahrung aus vielen Tausend Seemeilen empfehlen wir immer die 104 % Fock /Genua III als erste Wahl für das Vorsegel. Das Segel zieht auch bei leichtem Wind gut und steht bei starkem Wind perfekt auf allen Kursen. Mit der Furlex Vorsegelreffanlage kann es stufenlos gerefft werden. Dabei kann auf einer Saare Yacht der Holepunkt vom Cockpit aus nach vorn gezogen werden, der kugelgelagerte Schlitten mit Leinenverstellung von HARKEN macht es möglich. So kann der Holepunkt der Fock auch bei starkem Wind immer vom sicheren Cockpit aus getrimmt werden.
Dazu passt ein horizontal voll durchgelattetes EPEX Großsegel oder, heute mehr und mehr, das vertikal gelattete Großsegel, das im Selden Mast an der Mast Reffanlage gefahren wird. Das Rollreffgroßsegel von Elvström ist nur minimal kleiner als ein konventionelles Großsegel, steht hervorragend und ist gut zu trimmen. Vor allem aber ist es in praktisch allen Situation schnell und einfach zu reffen und zu bergen, ohne das jemand das Cockpit verlassen muss.
Ein weiterer Vorteil ist: Sobald das Großsegel wieder in den Mast gerollt wurde, ist es auch schon komplett aufgeklart, das Deck ist aufgeräumt und der Steuermann hat freie Sicht beim Hafenmanöver.
Mit diesen beiden Segeln ist eine Saare Yacht schon gut ausgestattet. Wir empfehlen gern diese zwar teuren, aber auch langlebigen und hervorragend stehenden Segel. Zu einer so perfekten Yacht wie einer Saare Yacht gehören auch erstklassige Segel.
Eine großartige Ergänzung ist ein Code Zero. Er wird aufgerollt direkt aus dem Segelstauraum an Deck geholt und dann mit dem Topfall gesetzt. Direkt am Bug, oder am Bugspriet angeschlagen wird er ausgerollt und bringt die Saare schon bei sehr wenig Wind auf phantastische Geschwindigkeiten. Ein Speed durchs Wasser, der höher ist als der wahre Wind ist nicht ungewöhnlich. Genießen Sie es bei spiegelglattem Wasser und 5, 6 oder 8 Knoten wahrem Wind mit einer Geschwindigkeit von 8 Knoten über dem Wasser zu schweben.
Und last but not least ist natürlich auch ein Gennaker ein Segel, das unheimlich viel Spaß macht. Tiefe Kurse werden so ein echter Genuss, die Saare segelt schnell und unkompliziert. Auch bei 5 Windstärken und mehr lässt sich das Schiff gut steuern, auch der Raymarine Autopilot arbeitet dann zuverlässig. Wir haben mit unserer Saare 41.2 schon, mit der Unterstützung hoher Wellen und mit Autopilot, Geschwindigkeiten von bis zu 12,5 kn gesegelt. |